Im zweiten Anlauf hat es geklappt. Im März ´23 sind wir mit der CX-PBO von Uruguay zu den Iguazú Wasserfällen am Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay geflogen. In mehreren kleinen Etappen mit Stopps zum Aus- und Einreisen, Tanken, Pilotenwechsel und Pausen zum Beine vertreten meisterten wir die Strecke. Aufgrund der subtropischen Klimaverhältnisse in Iguazú muss die Flugplanung flexibel gestaltet sein. Am besten startet man ohne Vorbuchungen, um auf wetterbedingte Routenänderungen und sonstige unvorhergesehene Dinge insbesondere in Argentinien flexibel reagieren zu können. Auch die Übernachtungskosten können so geringer gehalten werden. Durch die unfassbare Inflation von ca. 90 Prozent ändern sich täglich die Preise, weshalb man am besten tagesaktuell Geld tauscht oder mit Kreditkarten zum Blue Dollarkurs vor Ort bezahlt.
Flexible Reisegestaltung
Weniger Vorbuchungen garantieren natürlich mehr Flexibilität, auch bei Flugreisen durch Uruguay. Im Einzelfall muss abgewogen werden, ob man manche Etappenziele durch eine lokale Agentur vorab buchen lässt, wenn der Trip beispielsweise mitten in der Haupturlaubszeit stattfindet, oder ob alle Unterkünfte “on the fly” organisiert werden, was mehr Mitarbeit durch die Piloten vor Ort erfordert. Wer sich also mehr in die Reiseorganisation einbringen möchte, kann gerne die Unterkünfte selbst buchen. Wer sich hingegen entspannt zurücklehnen möchte, kann eine lokale Agentur beauftragen, diesen Service zu übernehmen.